Zwischen Überforderung, Ironie und Durchhalteparole: Die Arbeit „Ich schaff das (Rolex)“ ist Teil einer Serie, die sich mit gesellschaftlichen Erwartungshaltungen und neoliberaler Selbstoptimierung beschäftigt. In expressiver Bildsprache, überzeichneten Gesichtern und Symbolen der Populärkultur überlagern sich Fragmente von Identität, Konsum und Erschöpfung. Die Künstlerin nutzt bewusst plakative Schriftzüge und Farbschichten, um emotionale Zustände wie Druck, Leistungswillen und Reizüberflutung sichtbar zu machen – ein visuelles Palimpsest des Inneren.